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Singender Baggerfahrer mit neuer Karriere: Von der Hüpfburg auf die Bühne

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Schlagersänger und Hüpfburg-König
Dennis Schadly
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Foto von Dennis Schadly, Schlagersänger und Hüpfburg-König, SchenkenländchenFoto von Dennis Schadly, Schlagersänger und Hüpfburg-König, SchenkenländchenFoto von Dennis Schadly, Schlagersänger und Hüpfburg-König, SchenkenländchenFoto von Dennis Schadly, Schlagersänger und Hüpfburg-König, SchenkenländchenFoto von Dennis Schadly, Schlagersänger und Hüpfburg-König, Schenkenländchen

Frauen auf der „Zunge“

Stand: Dezember 2021

Neue Liebe, neue Karriere: Der bundesweit bekannte „Hüpfburg-König“ von Groß Köris ist jetzt dabei, neuer Stern am Popmusikhimmel werden zu wollen.

Dennis Schadly ist vielen durch seine Auftritte als „Aussteiger“ im Privatfernsehen bekannt. Allerdings wurde hier wohl viel „passend gemacht“, denn ausgestiegen aus dem schönen Schenkenländchen ist er nie. Schließlich ist der 38-Jährige eng in seiner Heimatgemeinde verwurzelt. „Es gibt hier viele, die Schadly heißen. Wir sind alle verwandt. Ich habe sechs Cousins und zwei Cousinen. Fast alle Schadlys haben handwerkliche Berufe“, erklärt er. Dennis Schadly reihte sich da gerne ein und spezialisierte sich auf Tiefbau. „Ich war mit meiner Firma 14 Jahre in diesem Beruf aktiv. Ich hatte teilweise vier Mitarbeiter. Wir waren an vielen Baustellen der Region mit Bagger, Lkw und Radlader im Einsatz. Auf dem Bau langweilt man sich oft. Deshalb begann ich, so vor mich hin zu singen. Daran knüpfe ich jetzt an“, erklärt der ehemalige „singende Baggerfahrer“.
„Allerdings war ich nach dieser Zeit einfach ausgebrannt. Ständiger Termindruck, immer voller Dreck von den Baustellen, das war sehr belastend“, erinnert er sich.

Größtes Hüpfburgenspektakel
Die Wende brachte das Familienglück. Odette Mundt und er waren vor acht Jahren voller Glück über die Geburt des kleinen Alvin Mundt. „Wir wollten für ihn eine Taufparty veranstalten. Ich hatte die Idee, dass eine Hüpfburg für Belustigung sorgen sollte. Ich telefonierte überall herum. Es war einfach keine frei. Schließlich wurde ich in Berlin fündig. Das Gerät war teuer und keineswegs hochwertig. Dennoch war es auf der Party heiß begehrt. Da kam mir die Idee, dass dies eine Marktlücke ist. Im Gegensatz zum Bau hat man hier nur glückliche Menschen. Keiner meckert, alle freuen sich“, hat Schadly erfahren. „Ich habe also gleich tief in die Tasche gegriffen und 35 Stück gekauft. Heute sind es 60“, blickt er zurück. Damit machte er Groß Köris zum Anziehungspunkt für Kinder und Erwachsene. Er rief „Brandenburgs größtes Hüpfburgenspektakel“ als Jahresereignis ins Leben. Es fand ab 2016 in der Turnhalle jeweils zwei Tage statt und zog rekordverdächtige 1 000 Personen an. „Ich hoffe, dass wir 2022 wieder veranstalten können“, ist Dennis Schadly optimistisch, dass es damit bald weitergeht.
Privat liebt er die liebste Ferieninsel der Deutschen, allerdings etwas anders: „Ich war im Jahr drei- bis viermal auf Mallorca. Abseits vom Ballermann, den Hotels und den Touristenstränden ist dies eine wundervolle Insel. Das Klima ist sehr angenehm, alles ist entspannend. Also kam mir 2018 die Idee, dort ebenfalls Hüpfburgen anzubieten. So etwas gab es damals erstaunlicherweise nicht“, hatte er herausgefunden. Davon war Freundin Odette Mundt weniger begeistert: „Sie hat ein großes Sicherheitsbedürfnis und einen sicheren Beruf als Erzieherin in leitender Funktion bei uns im Hort.“

Wand an Wand mit der Ex
So kam es zu einer Trennung, die Dennis Schadly nach seinen Auftritten im Privatfernsehen viele negative Schlagzeilen einbrachte. Doch so dramatisch scheint diese Phase nicht abgelaufen zu sein. Schließlich liebt „Hüpfburg-Dennis“ seinen Sohn abgöttisch. Zu dessen Mutter gibt es ein freundschaftliches Verhältnis. Beide wohnen Seit’ an Seit’ in jeweils einem Eigenheim in der beschaulichen Lindenstraße kurz vor der romantischen Zugbrücke.
Da stört offenbar nicht, dass Dennis Schadly gerade soeben sein Herz an die attraktive Polin Magdalena Anna Sota verloren hat. Die arbeitet in Berlin, spricht perfekt Deutsch und freut sich, dass ihr neuer Freund neben Spanisch mit Polnisch ebenfalls vertraut ist.

Singender Baggerfahrer
Singen, ursprünglich als Ausgleich beim Baggerfahren ausgeübt, wurde nun der neue Wunschtraum. „Es geht mir in meinen Liedern um die spannende Beziehung zwischen Frauen und Männern. Ich schreibe die Texte selbst. Die Musik kommt dann von Wilfried Peetz aus Teupitz, der das Ganze in seinem Tonstudio produziert“, gibt Dennis Schadly Einblick. Peetz kann eine lange Erfahrung einbringen. So war er als Sänger und Gitarrist Teil der „Theo Schumann Combo“, die mit „Guten Abend, Carolina“ einen DDR-Hit landete. Anschließend gründete er seine eigene „Wilfried Peetz Band“, mit der er in Ostdeutschland begeisterte.
2009 heiratete er seine Duettpartnerin Andrea Göthner.
Das Paar betreibt in Rankenheim „Pewi Records“. Peetz ist als Komponist und Produzent bei ostdeutschen Show-Größen wie Dagmar Frederic gefragt.
Damit hat Dennis Schadly einen renommierten Musikfachmann an seiner Seite.

Gefahrenzone
So entstanden die Singles „Du bist so wunderbar“, „Maskulin“, „Lorena“ und „Valentina“. Vor dem Erscheinen sind „Mädchen wie Du – Gefahrenzone“ und mit „Magdalena“ eine Hymne auf seine neue Liebe Magdalena Anna Sota. „Die anderen Frauen sind allerdings fiktiv, das bezieht sich nicht auf frühere Beziehungen“, schmunzelt „Hüpfburg-Dennis“.
Übrigens ist er trotz aller Höhenflüge bodenständig geblieben und nimmt nach wie vor den einen oder anderen Auftrag im Tiefbau an, nunmehr als aufstrebender „singender Baggerfahrer“!

Erstellt: 2021