Das Schenkenländchen bekommt königlichen Zuwachs: Neue Attraktion in Hammer ist ein echter Hammer!
„Prinzessin Hammera“ | |
Susanne Abendroth, Marc Bampton | |
Telefon: | 01 77/3 50 72 87 |
Prinzessin lädt in den Wald
Stand: November 2020
Das Schenkenländchen bekommt adeligen Zuwachs. „Prinzessin Hammera“ sitzt auf gepackten Koffern, um Bewohner und Besucher zu verzaubern.
Während der Adel sonst sehr zurückhaltend mit öffentlichen Auftritten ist, freut sich die reizvolle Prinzessin insbesondere auf kleine Fans. Diese lädt sie auf Entdeckungsreise in den mystisch-dunklen Wald ums Forsthaus „Hammer“ ein. Es befindet sich an der Bundesstraße vor Märkisch Buchholz, gehört aber noch zu Groß Köris.
Das magische Tor!
Zu verdanken hat „Prinzessin Hammera“ ihre neue Heimat einer ungewöhnlichen Journalistin, Autorin und Extremsportlerin. Denn nur kurze Zeit, nachdem sich Susanne Abendroth und Marc Bampton mit dem Haus an der Bundesstraße den Traum vom Leben am Wald wahr machen konnten, kam „Prinzessin Hammera“ dazu. Auf deren Spuren sollen kleine Besucher bis zum Alter von acht Jahren auf
einem neuen Märchenpfad Abenteuer erleben. Es gilt, einer von einem bösen Zauberer verwunschenen Prinzessin wieder neue Kraft und Zauber-Energie zu schenken. Ziel ist das „Magische Tor“.
Diese spannende Schnitzeljagd hat sich Susanne Abendroth für ihre neue Heimat ausgedacht. „Wir planen, die entsprechenden Texte in mehreren Sprachen zu verfassen.
Neben Deutsch sollten es in
jedem Fall Englisch und Französisch sein!“ Die neue Attraktion wird im Verbund mit Förster Tim Ness als Leiter der Oberförsterei Hammer auf den Spuren des bisherigen
Lesepfads ins Leben gerufen.
Kindheit in Äthiopien
Die Mehrsprachigkeit ist für Initiatorin Susanne Abendroth kein Problem, spricht die aus Halle stammende 38 Jahre
junge hauptberufliche Journalistin doch perfekt Englisch. Das hat sie aber nicht bei ihrem wie sie überaus abenteuerlustigen Lebenspartner Marc Bampton gelernt, sondern während der Kindheit im heißen Afrika. „Mein Vater war Englischlehrer und unterrichtete einige Jahre in Äthiopien. Dort bin ich bis zum achten
Lebensjahr aufgewachsen“, gibt sie Einblick in ihre ungewöhnliche Lebensgeschichte.
Diese Sprachgewandtheit ist ihr jetzt im eigenen Leben sehr hilfreich. So hat sie sich in den Londoner Informatiker Marc Bampton verliebt. Das geschah allerdings nicht in der Hauptstadt des „Vereinigten Königreichs“, wo Bampton herstammt, sondern in Berlin.
Hier studierte Susanne Abendroth Germanistik und arbeitet jetzt als Journalistin bei einer Presseagentur.
Lustig oder gruselig?
Offenbar ist sie zu romantisch veranlagt, um sich mit bloßen harten Fakten zufrieden zu
geben. So beglückte sie ihren wissbegierigen Neffen mit „Constantins Buch der Erfindungen“ als Weihnachtsgeschenk. Das hat sie sich offenbar so attraktiv ausgedacht, dass es jetzt dabei ist, von
einem namhaften Verlag in den offiziellen Buchhandel gebracht zu werden.
Dabei möchte sich Susanne Abendroth nicht auf Kinderbücher konzentrieren: „Ich schreibe gerade an einem Krimi auf Englisch“, nennt sie ein weiteres Projekt. Schließlich liebt die attraktive Autorin es, zu gruseln. So hatte sie zu einem Halloween-Dinner mit entsprechenden Kostümen geladen und möchte als nächstes Aktiv-Krimiabende organisieren. „Dabei bekommt jeder
eine Rolle, die er ausfüllen soll. Am Schluss zeigt sich, wer der Mörder ist“, hat sie sich vom dunklen Wald vor ihrer Haustür anregen lassen.
Extrem-Sport
Ebenso wie Marc Bampton liebt die Märchenschöpferin Extrem-Sport. Dazu gehören Seilklettern, Höhlentauchen, Überlebenstrainings im heißen Australien oder andere waghalsige Abenteuer. Mal sehen, ob die beiden als nächstes auf den Bäumen im Forst von Hammer zu sehen sind, um selbst mal nach „Prinzessin Hammera“ zu fahnden oder vielleicht den Wasserfall von Märkisch Buchholz als Tauchparadies entwickeln!